Es ist eine merkwürdige Zeit. Das Virus hat unser Leben komplett auf den Kopf gestellt. Logenleben findet virtuell statt.
Über allen Begegnungen liegt die Angst zu erkranken.
Wir machen uns Sorgen über unsere Nächsten. Dabei laufen wir fast Gefahr unsere verstorbenen Brüder zu vergessen.
Dieses Thema bewegte uns in unseren Telefonaten und Sitzungen. Verstorbene Brüder werden am Totensonntag besucht, Bruder Jürgen Midddendorf wäre fast vergessen worden. Unser Bruder ruht in einem Friedwald. Um ihn zu besuchen machten sich 4 Brüder und 3 Schwestern auf den Weg. An seinem Grab legten wir jeder eine Rose nieder. Altmeister Dieter Peipert erinnerte, uns Brüder die ihn nicht kannten, an ihn. Dieser Ort, unter einer Buche ist ein perfekter Ort als letzte Wohnung.