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Geschichte der Rebekka-Loge Hanseatic

Die weiblichen Mitglieder des ODD-FELLOW-ORDENS sind in den Rebekka-Logen organisiert. 

Schon in der Mitte des 19. Jahrhunderts entwickelte sich dieser gesonderte Ordenszweig, dem ausschließlich Frauen zugehörten. Der Name Rebekka bezieht sich auf eine biblische Gestalt, deren Wirken durch uneigennützige Hilfsbereitschaft und selbstständige Lebensweise gekennzeichnet war.

Die Rebekka-Loge Hanseatic wurde am 8. April 1967 in Hamburg gegründet. Sie zählt zur Zeit 25 Mitglieder unterschiedlichen Alters und beruflicher oder gesellschaftlicher Herkunft. Wir treffen uns in der Regel donnerstags im Logenhaus Moorweidenstraße. Hier finden wir in gemeinsamen Gesprächen mit Vorträgen und Diskussionen Abstand von den Belastungen des Alltags. Die Logenarbeit führt zu freundschaftlichen Bindungen und einem toleranten Umgang miteinander. Darüber hinaus pflegen wir Freundschaften im privaten Kreis aber auch zu den Angehörigen unserer Schwesterlogen im In- und Ausland.

Wir sind bemüht, daneben im Rahmen unserer Möglichkeiten auch durch karitatives Wirken unseren Ordensgesetzen zu entsprechen. Hierbei geht es weniger um materielle Leistungen, die heute durch das System der sozialen Sicherheit gewährleistet sind; vielmehr leisten wir Beistand in schwierigen Lebenssituationen oder greifen bei kleineren Problemen helfend ein.

Eingebunden in die weltumspannende Kette des ODD-FELLOW-Ordens hat die Rebekka-Loge Hanseatic ihr eigenes Profil bewahrt. Das Bewusstsein, als Schwestern einer großen Familie von Gleichgesinnten verbunden zu sein, schafft in unserem Kreis eine gelöste, herzliche Atmosphäre, die alle Unterschiede der Herkunft oder Gesinnung überbrückt. So gewinnen wir Kraft für die Belastungen des Alltags und im Verhalten zu unseren Mitmenschen.