Zur Entstehung dieses Gerichts gibt es verschiedene Legenden. Eine besagt, dass auf diese Weise die Zisterziensermönche des Klosters Maulbronn (daher auch der Name Maultasche) in der Fastenzeit das Fleisch vor dem lieben Herrgott verstecken wollten, was im Volksmund zum Beinamen „Herrgottsbscheißerle“ führte. Die Schwäbischen Maultaschen sind seit 2009 von der EU in ihrer Herkunftsbezeichnung geschützt und fallen in die Klasse "Geschützte geografische Angabe".
Grund genug für die Württemberg-Loge, auch in diesem Jahr wieder am Gründonnerstag das traditionelle Maultaschenessen auszurichten und die Schwestern der Rebekka-Loge Einigkeit einzuladen.