Geschichte der Goethe-Loge
Die Nachkriegszeit
1996 Prof. Lapide referiert mit seiner Frau Ruth bei uns über die Freundschaft von Jonathan und David.
1993 besucht uns der Sovereign Grand Master Marvis Paul mit Schwestern und Brüder aus Amerika. Die Festloge wird in Englisch gehalten, es nehmen viele Brüder und Schwestern aus Südwestdeutschland teil.
1992 Staatsanwalt a.D. Hans Sachs hält als Vertreter des Weißen Ringes einen Vortrag über Opfer und Opferschutz.
1990 Begleitung und Betreuung von schwerstbehinderten Jugendlichen in einem Odd Fellow Camp gemeinsam mit holländischen Odd Fellows.
1989 Prof. Pincas Lapide hält einen Vortrag: "Wie frei darf Freiheit sein?"
1987 Ignatz Bubis spricht in der Goethe-Loge über die jüdische Gemeinde in Frankfurt und Staatssekretär Florian über die EG-Agrarpolitik.
Brüder der Goethe-Loge nehmen an einer Odd Fellow Reise nach Göteborg teil.
Am 18.11.1985 feiert die Goethe-Loge mit einer Festloge das 110jährige Bestehen.
1980 Die Goethe-Loge veranstaltet einen Odd Fellow-Tag im Deutsch-Ordenshaus und überreicht eine Spende von 10.000 DM an den Kinderschutzbund.
Das holländische OFINKA-Schiff (Odd Fellow Invaliden Kamps) mit behinderten Menschen legt in Rüdesheim an. Die Brüder der Goethe-Loge verbringen einen Tag mit den Behinderten und den betreuenden Brüdern aus Holland.
1978 Unter Betreuung der Goethe-Loge wird die Brudervereinigung "Rhein-Mosel" in Koblenz gegründet.
1975 Die Goethe-Loge feiert ihr 100-jähriges Bestehen mit einer offenen Festloge im großen Rittersaal des Deutsch-Ordenshauses. Der Frankfurter Vorsitzenden des Kinderschutzbundes wird eine Spende von 10.000 DM überreicht.
Intensive Kontakte zu Logen in der Schweiz und Holland werden gepflegt.
1962 Die Goethe-Loge zieht in das Logenhaus Finkenhofstraße 17 um.
4.-6. Juli 1952 Der deutsche Odd Fellow-Orden wird unterstützt durch Schweizer Brüder- wieder in den internationalen Orden eingegliedert. Es erfolgt nach, einer eindrucksvollen öffentlichen Feier in der Paulskirche mit 1300 Gästen, die Feierliche Übergabe des Freibriefes in der Werkkunstschule Offenbach. Die Großloge überträgt der Goethe-Loge die Organisation der Festtage.
1950 Die Goethe-Loge bezieht eigene Räume im Haus der Aachen-Leipziger Versicherungsgesellschaft in der Eschersheimer Landstr. Nr. 6 und begeht ihr 75-jähriges Jubiläum.
24. Mai 1948 erfolgt die Neugründung der Goethe-Loge mit behördlicher Genehmigung. Ende 1948 hat die Goethe-Loge wieder 80 Brüder.
April 1946 Die Militärregierung zieht die erteilte Tagungsgenehmigung zurück, danach tagt man unregelmäßig illegal.
Mai 1945 Die Brüder Mann, Schlensog und Eurich kommen in einer verlassenen Wohnung zusammen, um die Wiedergründung der Goethe-Loge in die Wege zu leiten. Sie suchen und finden Kontakt zu zurückgekehrten Brüdern.
Unter Hinweis auf die Großloge in Baltimore genehmigt der amerikanische Stadtkommandant Zusammenkünfte der Goethe-Loge, wenn ihm Tagesordnung und Sitzungsprotokolle in 3-facher Ausfertigung und auf englisch vorgelegt werden.