70 Jahre Zeitgeschichte der Musik - Hall of Fame 2023

Erstellt von TdV || Concordia-Loge, Berlin

Das Logenhaus wird zum Gastgeber und Museum für die Hall of Fame Berlin 2023 unter der Schirmherrschaft der Concordia-Loge.

Weit über 100 Gäste folgten am 26.05.2023 der privaten Einladung mit eigenem nummerierten Bordticket. Man kann gar nicht alle Namen aufzählen, um der Musik im Wandel der Zeiten gerecht zu werden.

Gus Backus ist dabei, Tina Turner, Helene Fischer, Michael Jackson, Madonna, die Gropiuslerchen und viele mehr.

Mehr als 100 goldene Schallplatten zieren die Wände der ehrwürdigen alten Villa im Grunewald, dem Odd Fellow-Haus in Berlin.

Diese Villa ist idyllisch gelegen am Dianasee und auch der stilvolle Garten ist schon eine Augenweide. Irgendwie fühlt man sich in der Zeit zurückgesetzt und das macht auch diese Musikausstellung aus.

Ralph Kartelmeyer ist nicht nur Kurator der Hall of Fame Berlin, nein er besitzt diese bis dato größte Privatausstellung.

Doch einmal im Jahr wandert diese Ausstellung durch Deutschland, um den vielen Musikbegeisterten einen kleinen Hauch des Glanzes in Gold zu bescheren.

Wochenlange Vorbereitungen und Absprachen waren nötig, um den Start am 26. Mai 2023 pünktlich zu beginnen.

Unglaublich viele Exponate konnte und kann man sehen. Außerdem waren einige Teile, gebaut aus Legosteinen dabei, so war es die Titanic und der Zug von Harry Potter. In liebevoller Arbeit wurde alles hergerichtet und aufgebaut, um dem Besucher die tatsächliche Nähe zu zelebrieren.

Auch die moderne Technik hielt Einzug mit einer 3D-Brille. Wer diese aufsetzte, konnte durch die ganze Titanic spazieren und jeden Raum inspizieren. Selbst ohne Brille konnte man einen gedeckten Kaffeetisch bewundern, sowie die Speisekarte und Zeitungsausschnitte aus dem Jahr 1912.

Die Besucher unterhielten sich angeregt und Ralph Kartelmeyer musste zwischen den vielen Ausstellungsräumen agieren, um die vielen Fragen beantworten zu können.

Was sich an goldenen Raritäten darunter befindet, kann jeder selber bestaunen, der sich für Musikgeschichte, Rock und Pop interessiert. Eine ausgewählte Komposition der Extraklasse.

Nicht nur der chinesische Artkünstler Musk Ming war anwesend, sondern auch die berühmte Hauptstadtharfe Simonette Ginelli, die Gruppe Aquarius, der Rapper Chris und der Elvisdarsteller Elvoice.

Als besonderen Ehrengast der Ausstellung war der Landesbischof der evangelischen Kirche Berlin-Brandenburg Dr. Christian Stäblein gekommen, der es sich nicht nehmen ließ, diese einzigartige Ausstellung mit dem Kurator zu eröffnen.

Er hatte aber noch eine ganz besondere Aufgabe von Ralph Kartelmeyer bekommen, nämlich die Verleihung der Goldenen Schallplatte „Die 10 Gebote“ an den Armutsbeauftragten des evangelischen Kirchenkreises Neukölln, unseren Bruder Thomas de Vachroi. Diese Auszeichnung, verliehen von der Hall of Fame und signiert durch den Landesbischof, bekam er aufgrund seiner jahrelangen Tätigkeit für Menschen in Not.

In seiner Laudatio ging er explizit darauf ein. „Liebe deinen Nächsten“ so steht es in den Geboten und das tut Thomas de Vachroi jahrein und jahraus.

Politische Verantwortliche aus dem Bezirk Charlottenburg-Wilmersdorf, wie die BVV-Vorsitzende Judith Stückler sowie Stadtrat und stellvertretender Bürgermeister Detlef Wagner, und Vertreter und Vertreterinnen aus Wirtschaft und Kunst, Medien und Logenbrüdern und Logenschwestern feierten bis spät in die Nacht in diesem einzigartigen Ambiente.

Der „goldene Zauber“ ließ keinen mehr los.

Radiosender, Zeitungen und Fernsehen berichteten darüber.

Der Dank gilt den Brüdern der Concordia Loge Berlin, an die Ordensleitung der Odd Fellows Deutschland, an die Geschäftsleitung des Odd Fellow-Hauses, an Schwester Doris für die gastronomische Betreuung und an die fleißigen Helfer, die die Ausstellung aufgebaut haben.

Ebenso geht der Dank an die Berliner Zeitung, Spreekanal, an die vielen Fotografen und Berliner Rundfunk 91,4.

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Landesbischof Dr. Stäblein, OM Sascha Hohner, Br. Thomas de Vachroi und Kurator Br. Ralph Kartelmeyer eröffneten die Ausstellung.
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Auch die Pilzköpfe sind Teil der Ausstellung.
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"Zurück in die Zukunft" war Teil der Film-Soundtracks. Eine Gitarre im Stil des Flux-Kompensators gehörte auch zur Ausstellung.
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Alle Exponate wurden liebevoll aufgebaut und präsentiert.
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Die Band Aquarius sorgte für musikalische Untermalung.
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Der Rapper Chris sorgte mit seinen tollen Texten dafür, dass die Stimmung nicht nachließ.
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Der Elvis Presley Imitator Elvoice gab alles und zeigte spektakuläre Tanzeinlagen. Ganz wie der King of Rock'n Roll.
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Simonetta Ginelli, die Hauptstadtharfe war wie immer unglaublich!
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Der Garten des Odd Fellow-Hauses lud bei dem tollen Wetter zum Verweilen ein.
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Die Tische waren alle besetzt.
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Auch Bud Spencer war dabei.
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Die Harry Potter-Exponate inklusive des Zuges aus Legosteinen.
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OM Sascha Hohner und Br. Thomas de Vachroi vor der Titanic aus über 13.000 Legosteinen.