Unten den knapp 70 Gästen waren mit dabei der amtierende Bürgermeister Stephan Dose sowie zwei seiner Vorgänger, nämlich Dr. Arthur Christiansen, der zwischenzeitlich Schatzmeister des hiesiegen Ordens ist, sowie Klaus Nielsky, Ur-Schleswiger und heute noch als Vorsitzender der Gesellschaft für Schleswiger Stadtgeschichte aktiv die Geschehnisse in der Scheistadt publiziert.
Das war für Obermeister Helmut Hasse die Gelegenheit, den Repräsentanten zu danken und überreichte zur Erinnerung ein Cappy mit den drei Kennengliedern des Ordens. "Sie zeigen durch Ihre Teilnahme an der Schleifahrt aber auch bei anderen öffentlichen Veranstaltungen des Ordens, dass Sie unsere Arbeit für die Allgemeinheit wertschätzen, was die Brüder sehr zu würdigen wissen", so Obermeister Helmut Hasse.
Diesen Ball griff Bürgermeister Dose gerne auf und dankte dafür, dass allein für das hiesige Jahr 5.000 Euro Spenden von den Oddfellows geleistet wurden, unter anderem auch für die DLRG, die nach dem Schleihochwasser ebenfalls Geld erhielten. "Das schätzen wir sehr", so der Bürgermeister, der auch dem Großmeister noch einmal nachträglich für den Merit-Orden gratulierte, eine der höchsten Auszeichnungen der Odd Fellows.
Das Thema Geld und insbesondere die Spendensammlung, bei der sich quasi die Gruppe der Schützengilden mit ihren Majestäten, Ex-Majestäten den dänischen Gilderbrüdern und den Druiden der Chemnitz-Bellmann-Loge im Wettstreit gegenüber standen gewann letztlich Friedrich Bork, ExMajestät der Altstädter St. Knudsgilde. Zusammen brachten die Brüder und Gäste knapp 200 Euro zusammen, die für die Mitfinanzierung des Ordens bei den nächsten Projekten kassentechnisch bilanziert werden.
Kapitän Nelius und seine Crew sorgten schließlich dafür, dass die Brüder und Gäste ein wundervolle Fahrt auf der Schlei bei bestem Frühsommerwetter genossen.